(UWE) 39:24 (18:9) in diesem Jahr am gestrigen Sonntag, 27.10.24! 36:20 in der vorherigen Spielzeit 23/24, 47:20 im Jahr 2022 – wenn die zweite von Durlach zum Sport- und Schwimmclub kommt, dann heißt es „Abfahrt“ mit einer saftigen Klatsche über die A5 nach Hause Richtung Letschebach und #tzützenfest auf Heimseite! In einer zu keinem Zeitpunkt spannenden Partie fertigen die #dirkstreetboys ihre Gegner der zweiten Mannschaft der Turnerschaft Durlach wiederholt ab. Spannung gabs weder auf dem Feld noch gibt es sie hier zum Nachlesen.
Vorab sei gesagt: Die Wiedergutmachung für die vorwöchentliche Niederlage in Pforzheim ist mehr als gelungen.
Verehrte Leserschaft, es wird schwer, Sie mit nur einer Seite Notizen über ein Spiel zu informieren, das langweiliger war als eine Dokumentation über die Fortpflanzung der Maikäfer im Amazonas bei N24. Und wenn wir schon bei Tieren sind: Wer zur Hölle hat sich bei der Turnerschaft den Namen „Dolphins“ ausgedacht? Es hieße ja wenn dann „Delfine“, denn „wir sind hier immer noch in Deutschland!“ Passend zu dieser epischen Aussage in einem bekannten deutschen Film kann das Spiel wie folgt beschrieben werden: Der Delfin schien in seiner Bauchtasche gefangen zu sein und verweilte eventuell, ohne Belege, wohl zu lange am Abend vorher im Agostea auf dem Disco-Stadl! Wenn er die Bauchtasche verließ, alles andere wäre ja Tierquälerei, dann scheiterte er in seinen Offensivbemühungen an Jannick im SSC-Tor, der sein Gehäuse von Anfang an zunagelte und einen Sahnetag erwischte. Die seinigen, teilweise dennoch fehlerhaft im Angriff, überrollten die Gegner wie eine Welle, die Partie verlief zu einem frühen Zeitpunkt monoton und die SSC’ler zogen über ein 9:4 (19.) und 12:6 (23.) bis zur Pause spielentscheidend auf 18:9 davon.
Zweite Halbzeit, gleiches Bild: Der Durlacher Delfin verweilte im Babybecken des Durlacher Freibads und spielte dort lieber mit seinem Wasserball statt Handball. Empfehlung meinerseits zur Stärkung wären die super Schwimmbadpommes von Steven am Kiosk gewesen. Ohne Gnade schwappte die SSC-Welle, teils überfallartig, immer wieder über die Gäste, sodass diese ihren Auftritt als rabenschwarz und zum Vergessen betiteln dürfen. Mitte der zweiten Halbzeit flackerte ein 31:16 auf der Anzeigetafel und die #dirkstreetboys brachten die Fans, nach zuvor drei Spielen Boykotts, früh in Feierlaune #leiboldisonfireuh! Doppelt so viel Tore wie Gegentore waren es zum wiederholten Mal beim 36:18 (53.). Endstand in einer einseitigen Partie der Marke „Einbahnstraßenhandball“: 39:24 für den Sport- und Schwimmclub, lala, lalalala, lalalala! Spielbericht ist übrigens jetzt zu Ende. Hat mal wieder Spaß gemacht zu trommeln, ich habe fertig!
Das Credo bei den #dirkstreetboys sollte für diese Woche nun lauten: fokussiert und konzentriert trainieren, denn am Samstag, 2.11.24, steht die nächste Reifeprüfung auswärts um 17:30 Uhr bei der TG Neureut an. Harz und ein gegnerischer Kader, dem seit dieser Saison wieder zwei erfahrene Landesligaspieler beiwohnen, sind Faktoren, die einen kämpferischen Auftritt voraussetzen und welche nicht nochmal ein Schützenfest wie jetzt gegen die Landesligavertretung der Turnerschaft Durlach oder letztes Jahr vor Ort bedingen. In diesem Sinne, auf geht’s Schwimmclub, kämpfen und siegen! Wir sehen uns in Neureut, wo es auch zu einem spannenden Stimmungsduell auf den Rängen zwischen den jungen Supporters Neureut und den etwas älteren oder alt aussehenden KarltraSSC kommen wird.
Es spielten: J. Kuhn, J. Siegel; A. Erb (4/2), M. Holst (6), D. John, T. Leibold (8), N. Mirbach (1), V. Ott (2), T. Pütz (3), L. Schittenhelm (4), J. Soth (1), S. Tomsu (2), D. Weiss (8/1).