Herren 1 & 2: Düsseldorf-Absch(l)ussfahrt

(UWE) Letztes Jahr Köln, 2023 Düsseldorf und damit Alt statt Kölsch: „Altstadt“ ist dabei das richtige Stichwort, wo doch die Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen bekannt ist für ihre Längste Theke der Welt. Fazit zum Wochenende: Die Plätze drei (Herren 2) und vier (Herren 1) wurden vom 16. bis zum 18. Juni 2023 auf der Abschlussfahrt auf jeden Fall ordentlich zelebriert.

Freitag, 16.6.23, 14:12 Uhr: da hieß es, „auf nach Düsseldorf!“ Schwimmclub, auswärts! Die Hinfahrt im Eurocity der Deutschen und Schweizer Bundesbahn verlief wie im Flug und schon in den vier gebuchten Vierern deutete sich an: Das Wochenende werden es die SSC-Handballer ordentlich und lautstark krachen lassen. Bereits beim Abendessen im Brauhaus Schuhmacher Alt konnten sich die ersten schon nicht mehr in der Waagerechten halten und mussten einen Powernap absolvieren, um die abendlichen Feierlichkeiten in den Clubs der legendären Bolkerstraße und seinen Querstraßen zu überleben. Der feuchtfröhlichen Anreise musste die gesamte Reisegruppe dann aber bereits gegen 2 Uhr Tribut zollen und bei den meisten Mitfahrern war um 3 Uhr herum Schluss.

Samstags morgens teilte sich die Gruppe an verschiedene Orte für die erste Mahlzeit des Tages auf, zwischen Mettbrötchen mit Alt und Asiate mit Pils war alles mit dabei. Die einen verbrachten den weiteren Verlauf des Mittags an den Kasematten und in der Kneipe „Knoten“. Andere wiederum genossen die herrliche Aussicht über das Rheinland auf dem Düsseldorfer Fernsehturm. Zwischendurch gabs von HamHam bei Josef ein Schweinebrötchen mit Kraut zur Stärkung.

Gemeinsam traf man sich dann um 16 Uhr zur Altbier-Safari vor dem alten Schlossturm am Burgplatz. Schon früh während der Altbier-Brauhaustour war aber klar: der Liveticker zum Halbfinale der EHF-Championsleague im benachbarten Köln beim Final Four bieten mehr Unterhaltung als der Touriguide, der, Entschuldigung, sich für 30 Euro als Riesenflop erwies. Zunächst auf der Bolkerstraße vor der Hausbrauerei „Zum Schlüssel“, nach dieser ohne Applaus in dieser, konnte der zweite Abend beginnen, welcher schließlich erneut bis 2 Uhr etwa im Kuhstall endete.

Mit dem Wissen über eine gelungene Abschlussfahrt, aber auch sichtlich platt von eineinhalb Tagen Druckbetankung, ging es sonntagsmittags gegen 13 Uhr wieder zurück gen Heimat, die man um kurz vor vier sichtlich fertig erreichte, sich aber schon auf die montags danach beginnende Vorbereitung freute.