(UWE) Zwei Kisten Kaltgetränke gibt es dank Jannick L. (30.) und „Fabi“ (40.) nach dem 41:20 (19:10)-Kantersieg beim Saisonausklang im 22. und damit letzten Saisonspiel der Spielzeit 2023/24 gegen den TV Malsch am Samstag, 4.5.24, in der OHG-Sporthölle. Diese machte ihrem Namen wieder alle Ehre, auch dank „Kai dem Hai“ in Doppelfunktion „Wischen+Support“, der heute AES-Kreis-Startrommler „UWE“ im Viervierteltakt statt „Flodo“, der als Torwart-Backup fungierte, an der Base-Drum unterstützte.
Herzlich Willkommen zum letzten Spielbericht für die Spielzeit 2023/2024. Zu Gast beim letzten Leistungsvergleich in der OHG-Sporthalle war das Mittelfeldteam des TV Malsch. Die „Dirkstreetboys“ legten einen wahren Blitzstart hin. Malte hätte den Tempogegenstoß zum 5:0 (5.) auch per „Backhandshot“ erzielen können. Nach dem 6:0 (8.) bebte die Halle für eine Minute. Die Malscher Spieler mussten eine Standpauke vom Feinsten über sich ergehen lassen – in Trapattoni-Manier machte der Malscher Trainer seine Spieler bei der Auszeit rund. Gebracht hat es übrigens nichts, über ein 10:1 (12.) zogen die SSC-Handballer immer weiter davon, sodass beim 13:3 (16.) bereits Mitte des ersten Durchgangs beide Teams zehn Treffer trennten. Schön war das 13. Tor durch Daniel, so knallte dieser das Spielgerät von Rechtsaußen gekonnt ins lange Eck in den Winkel. Lang tief traf gleicher beim 14:4. „SSC-(Alpen) Express“ trifft „Schweizer Käse“ wäre zu diesem Zeitpunkt die passende Überschrift zum Spiel gewesen. Kurios wurde es nach dem 17:8 (26.) durch Malsch, die diesen Angriff mit drei Kreisläufern ausspielten und dennoch zu einem Torerfolg kamen. Schön war die Vorlage von „Jonny“ von Linksaußen an den Kreis zu „Manu“, der den Ball schließlich zum 18:9 (28.) versenkte. In die Pause ging es mit einem nie gefährdeten 19:10 für die SSC-Handballer.
In der zweiten Spielhälfte wechselten die „Dirkstreetboys“ in den Expressmodus. Wie schon zu Spielbeginn begann der zweite Durchgang mit einem 5:0-Lauf (24:10, 37.). Einen sehenswerten Heber vollendete Timo von Linksaußen zum 27:13 (41.). Der Wurf von Simon nach Maltes No-Look-Pass an den Kreis landete beim Spielstand von 28:16 (44.) leider nicht im Tor. Ohne Gnade auf erstmals 15 Treffer Unterschied schraubte Captain „Vince“ auf 33:18 hoch. Erwähnenswert an dieser Stelle ist auch eine wiederholte Erste-Sahne-Leistung von Jannick K. im SSC-Tor, der die Kiste vernagelte und die Malscher Mal ums Mal verzweifeln ließ. Apropos Malsch. Diesen habe ich als Schreiberling versprochen zu erwähnen, wer alles gefehlt hat: Grüße gehen an dieser Stelle daher raus an „Mocko“, „Fabi“, Felix und Tim. Außerdem wünscht meine Wenigkeit Levon gute Besserung und schnelle Genesung nach seinem Kreuzbandriss. Der höchste Abstand waren 22 Treffer beim 41:19 16 Sekunden vor Spielende. Endstand in einer einseitigen und der letzten Partie war 41:20 für den Sport- und Schwimmclub #schalalalalalalalalalalala.
Vor dem Schlusswort gibt es hier noch abschließende Statements von Coach Wendling:
Fazit zum Spiel: „Der Gegner ist nicht in voller Besetzung aufgetreten, nichtsdestotrotz haben wir es geschafft, über die gesamte Spielzeit unsere Dominanz zu zeigen gegen eine zugegebenermaßen geschwächte Gastmannschaft, aber wir haben keine Schwächen erkennen lassen, das Spiel von Anfang bis Ende in der Hand behalten und verdient in dieser Höhe gewonnen!“
Über die Einstellung der Mannschaft: „Es war klar, dass wir unser letztes Heimspiel gewinnen wollten, um die Minimalchance auf den Aufstieg zu wahren. Darüber hinaus sind wir ja bis zum heutigen Tag ungeschlagen gewesen in der heimischen Halle und wollten dies auch bleiben und da blieb nichts anderes übrig außer Vollgas zu geben!“
Zur Stimmung in der Halle in der letzten Minute: „Man ist gerührt, man freut sich über die Identifikation und ich denke, dass es die Mannschaft geschafft hat, die Fans größtenteils mit ihrem Handball zu faszinieren und dafür den Lohn mit einem entsprechenden Applaus bekommen hat und das macht einen natürlich stolz!“ Videos hierzu finden Sie bei Instragam unter @karltraSSC !
Das wars damit für dieses Jahr bei den SSC-Handballern, die die Runde auf dem dritten Tabellenplatz beenden, mit 726 Treffern die meisten aller Teams erzielt haben, auf einen Tore-Schnitt von 33 pro Spiel kommen und bei denen sich im letzten Saisonspiel erfreulicherweise alle Spieler in die Torjägerliste eintragen konnten. Mit Duncan (127) stellt man den drittbesten Torjäger der Liga.
Dieses Jahr steigen zwei Mannschaften auf, weswegen der Meister des HC Neuenbürg II sowie die „G-Town-Tigers“ aus Gondelsheim die erste Bezirksliga in Richtung Landesliga verlassen. Aus dieser steigt die TGS Pforzheim 2 ab. Die beiden Meister der zweiten Bezirksligen vom TV Forst sowie der HSG Ettlingen 2 komplettieren die erste Bezirksliga in der Spielzeit 2024/2025, die wie immer Ende September 2024 nach den Sommerferien wieder anfängt. Von meiner Seite aus gibt’s ein kurzes: Schönen Gruß und auf Wiedersehen – ich hoffe, Ihnen haben meine Erlebnisberichte vom schönsten Sport der Welt viel Freude bereitet und Sie haben diese stets bis zum Ende gelesen.
Es spielten: J. Kuhn, F. Schäffler; M. Bartosch (1), D.Dreixler (3), E. Eglof (3), A. Erb (4), M. Holst (6), J. Lehmann (2), T. Leibold (5), J. Knöfel (1), N. Mirbach (2), V. Ott (5), S. Tomsu (1), D. Weiss (8).
Bilderserie Michael Chaussette – Fotograf SSC Karlsruhe
Alle Fotos:
https://www.ssc-karlsruhe.de/Service/Bildergalerien/20040504SSCHandball1HerrenggTVMalsch/
