Handballer des SSC ziehen durchwachsene Bilanz
Ein zweiter, ein sechster und ein neunter Platz stehen für die drei Handballmannschaften nach der Saison 2018/19 zu Buche. Eine akzeptable, aber ausbaufähige Bilanz für die kommende Runde.
Die Damen fuhren mit einem neunten Platz in der Bezirksliga Karlsruhe leider die schwächste Platzierung der SSC-Handballteams ein. Das Team konnte man zwar einige Spiele knapp gestalten, zu oft ließ man aber gegen direkte Konkurrenten die Punkte liegen. Lediglich ein Sieg gegen den punktgleichen Tabellenletzten aus Eggenstein konnte eingefahren werden. Dennoch kann Trainerin Monika Bräuer auch Positives aus der Runde gezogen werden, da einige junge und neue Spielerinnen in das Team integriert wurden und der seit zwei oder drei Jahren andauernde Umbruch nun vollständig vollzogen scheint. Es bleibt zu hoffen, dass viele Spielerinnen dem Verein erhalten bleiben und die Damen es schaffen, die kommende Runde erfolgreicher zu gestalten. Neue Spielerinnen sind gerne gesehen und können sich bei Interesse hier melden: kontakt@ssc-handball.de
Einen sechsten Platz (von 12 Teams) mit ausgeglichenem Punkteverhältnis (22:22) und fast ausgeglichenem Torverhältnis (590:595) spiegelt die Leistung unserer Herren 2 wider. Während in der Hinrunde noch Spiele gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte verloren gingen, konnte man diese in der Rückrunde alle bezwingen und die Pflichtaufgaben erfüllen. Dazu kamen vereinzelte Highlights wie der Sieg gegen den Tabellenzweiten Walzbachtal 3, aber auch krachende Niederlagen (34:25 im Rückspiel gegen Walzbachtal 3). Schlussendlich muss man sagen, dass die Platzierung für die Trainingsbeteiligung und den Einsatz in den Spielen angemessen ist, wenngleich es deutliches Potenzial nach oben gibt. Das Trainergespann Wendling/Gnann wird ausloten müssen, ob es weiter bei der Einstellung des Teams bleibt, oder ob auch größere Ambitionen möglich sind.
Die beste Leistung der SSC-Handballteams zeigte mit Abstand unsere erste Herrenmannschaft. Der zweite Tabellenplatz zeugt davon, dass fast alle Mannschaften zumindest einmal in der Runde besiegt werden konnten und die unnötigen Niederlagen der vergangenen Jahre gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte nahezu ganz vermieden werden konnten. Ein Highlight waren sicherlich die Heimspiele gegen den Bezirksligameister KIT SC, dem man ein Unentschieden abringen konnte, sowie der Kantersieg im letzten Spiel (um den zweiten Platz) gegen die Post (38:27). In der kommenden Runde werden die Karten neu gemischt, denn es gilt unter die ersten Fünf in der Liga zu kommen, um in die neu gestaffelte übergreifende Bezirksliga aufzusteigen. Ein Ziel, dass die Mannschaft mit Coach Salowsky unbedingt erreichen will und kann.
Die neue Runde startet für alle Mannschaften im September 2019.
